Die Stadt liegt im Nordwesten Armeniens. Im Dezember 1988 hatte ein schweres Erdbeben nahezu die ganze Stadt zerstört. Auch 30 Jahre nach dem Beben konnten immer noch nicht alle Behausungen wiederaufgebaut werden. Bis heute herrscht in der Region große Armut. Tausende Menschen haben kein sicheres Einkommen, leben unterhalb der Armutsgrenze. Viele leben in einfachen Containerbauten, die nur unzureichend Schutz gegen die strenge Kälte im Winter (teilweise bis zu minus 30 Grad), bieten. Die mittlerweile vielen baufälligen Behausungen bedürfen einer Renovierung. NAK-karitativ stellt hierfür finanzielle Mittel zur Verfügung. Jährlich werden bedürftige Familien ermittelt. Die Zeit in der Pandemie wurde genutzt, um die Renovierungsarbeiten durchzuführen.
Wo notwendig wurden neue Türen und Fenster eingebaut, undichte Dächer wurden ersetzt und Böden erneuert. Innenausstattung, wie Teppiche und Decken wurden gestellt. Durch die kleinen Verbesserungen hält sich die Wärme besser in den Wohnräumen, es wird weniger Holz zum Heizen benötigt. In diesem Jahr wurden acht Familien (etwa 30 Menschen) bei den Renovierungen unterstützt.
Spenden werden erbeten unter:
2017-017: „Winterfeste Unterkünfte Armenien“