Brot: Wie sauberes Wasser das Leben von Amina in Kenia verändert
„Früher musste ich täglich 20 km laufen, um Wasser aus dem Fluss zu holen. Es war schmutzig, voller Bakterien, und die Strecke machte mich krank – Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Erschöpfung“, erzählt Amina*, 56 Jahre alt aus Kenia. „Meine Kinder konnten oft nicht zur Schule gehen, weil wir kein Geld hatten.“
Heute hat sich ihr Leben verändert: Dank eines neu errichteten Brunnens hat Amina sauberes Trinkwasser direkt in ihrer Gemeinde. Gemeinsam mit ihrer Frauengruppe nutzt sie das Wasser für den Gemüseanbau. Sie kann nicht nur ihre Familie ernähren, sondern verkauft das Gemüse und finanziert damit die Schulgebühren für ihre Kinder.
„Jetzt haben wir nicht nur Wasser, sondern auch eine Einkommensquelle. Unsere nächste Vision: Wasser an andere Haushalte verkaufen, um noch mehr Frauen finanziell unabhängig zu machen“, sagt Amina stolz.
Gesundheit: Sauberes Wasser für eine bessere Zukunft in Malawi
Viele Frauen und Mädchen in Chindi, Malawi, hatten lange keinen Zugang zu sauberem Wasser. Krankheiten wie Durchfall und Cholera waren alltäglich. Doch das hat sich verändert. In zwölf Dörfern wurden neue Wasserstellen geschaffen und Schulungen zu Hygienemaßnahmen durchgeführt.
Viele Frauen berichten, dass der tägliche Mangel an Wasser ihr Leben bestimmt hat. Jetzt haben sie Zugang zu sauberem Wasser und können ihre Kinder gesund großziehen.
Zudem wurden Hygieneschulungen durchgeführt, um insbesondere Mädchen während ihrer Menstruation zu unterstützen, sodass sie nicht mehr gezwungen sind, der Schule fernzubleiben.
Bildung & nachhaltige Entwicklung: Zolas Erfolg mit Biogas in Sambia
„Vor ein paar Jahren hatten wir nur zwei Rinder, und viele Tiere in unserem Dorf starben an Krankheiten. Unsere Behausungen für das Vieh waren unsicher, und oft liefen unsere Tiere weg oder zerstörten Felder, was hohe Kosten verursachte“, erklärt Zola*, 46 Jahre aus Sambia.
Dank unserer Unterstützung konnte Zola eine sichere Unterkunft für ihr Vieh errichten. Heute besitzt sie sechs gesunde Rinder, die nicht nur ihre Lebensgrundlage sichern, sondern auch zur nachhaltigen Energieproduktion beitragen. Zola weiter: „Dank der neuen Viehställe haben wir weniger Krankheiten und mehr Kontrolle über unser Vieh. Außerdem nutzen wir jetzt Biogas für unser Zuhause – das bedeutet weniger Abholzung und eine saubere Energiequelle für unsere Gemeinschaft. Mein Ziel ist es, meine Herde auf 50 Tiere zu vergrößern und gesunde Tiere zu verkaufen, nicht weil sie verletzt oder krank sind, sondern weil sie wertvoll sind“, hofft Zola.
Bildung: Ayandas Weg zur Selbstständigkeit in Südafrika
Auch Ayanda*, 28 Jahre alt aus Südafrika, berichtet uns von ihren Veränderungen: „Vor dem Programm hatte ich finanzielle Schwierigkeiten und keine Perspektive. Es war schwer, meine Familie zu versorgen.“
Durch die Teilnahme am Unlimited Skills-Programm erhielt Ayanda eine Ausbildung im Friseurhandwerk. Innerhalb von neun Wochen lernte sie die Grundlagen des Berufs und gewann an Selbstbewusstsein. Heute kann sie sich ihren Traum erfüllen: ein eigenes Geschäft eröffnen.
„Durch die Unterstützung konnte ich mich im Friseurhandwerk verbessern“, erzählt Ayanda. „Ich habe neue Menschen kennengelernt und wertvolle Fähigkeiten erworben. Mein Ziel ist es, bald einen eigenen Salon zu eröffnen, um finanziell unabhängig zu sein.“
Gemeinsam für eine bessere Zukunft
Diese Geschichten zeigen, was möglich ist, wenn Frauen Zugang zu Ressourcen, Bildung und wirtschaftlicher Unabhängigkeit erhalten. Sie inspirieren uns, uns weiterhin für Gleichstellung und Empowerment einzusetzen. Gemeinsam können wir noch mehr Frauen unterstützen. Lassen Sie uns zusammen die Zukunft gestalten.
*Namen wurden aufgrund der Persönlichkeitsrechte geändert.