„Wir versuchen, den Kopf über Wasser zu halten. Der Tod umgibt uns zunehmend. Sehr enge Verwandte, Freunde, Mitglieder und Nachbarn sind betroffen“, erklärt David Devaraj, Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche in Indien. Jede Anzahl an Sauerstoffkonzentrator-Sets werde verschlungen, Atemmasken und Nasenkanülen werden gebraucht, Hygienematerialien sind dringend notwendig. Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegepersonal arbeiten am Limit und benötigen eigentlich therapeutische Unterstützung.
Neben der dramatischen Gesundheitssituation, die bereits zu fast 250.000 Todesfällen geführt hat (corona-in-zahlen.de), befinden sich viele Menschen in existenzieller Not. Wie auch in anderen Ländern leiden Geschäftsinhaberinnen und Geschäftsinhaber von kleinen Shops als auch eine breite Masse an Menschen, die von Tagelöhnerjobs lebt, an großen finanziellen Einbußen. Sie können ihre Familien kaum noch ernähren und sind auf Nahrungsmittelunterstützung angewiesen.
Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie werden viele Länder noch nachhaltig beschäftigten; Eine Mammutaufgabe, die uns bevorsteht. Unklar ist auch, wie viele Kinder aus dieser Pandemie als Halbwaisen oder Waisen herausgehen und was die Bildungsausfälle für Auswirkungen in der Zukunft haben.
Wir sind dankbar für Ihre Unterstützung, damit wir den Betroffenen bestmöglich helfen können.