Durch die Hitze finden sie überdies günstige Brutbedingungen. Das verstärkt die Plage, die es in dieser Form seit über 70 Jahren nicht gab. Aufgrund der Dürre und hohen Lebensmittelpreisen leben bereits jetzt viele Menschen in Armut. Die wichtigste Erntezeit steht kurz bevor. Sollte die Insektenplage weiter anhalten, besteht die Gefahr, dass eine Hungersnot ausgelöst wird.
NAK-karitativ bereitet sich seit Anfang dieser Woche mit seinem Partner in Ostafrika auf Hilfsmaßnahmen in den am stärksten betroffenen Gebieten im Norden Kenias vor.
Im ersten Schritt werden Lebensmittel verteilt, dann folgen gezielte Saatgutverteilungen und Maßnahmen zur Wiederaufforstung. Zudem erhält die Bevölkerung hierzu Schulungen. Die Gruppen zur Umsetzung der Maßnahmen sind dank erfolgreicher Projektarbeit in der Region bereits einsatzbereit.
Spenden erbitten wir unter dem Stichwort: „Heuschreckenplage 2020-001“