Taifun Rai - Der stärkste Taifun 2021
Taifun Rai ist der stärkste Taifun, der dieses Jahr auf den Philippinen für große Not gesorgt hat. 1,8 Millionen Menschen sind betroffen. 375 Menschen sind gestorben, 600.000 sind in Evakuierungslagern untergebracht und ohne Zuhause (Quelle: reliefweb). Die Strom- und Wasserversorgung wurde weitläufig zerstört. Auch das Kommunikationsnetz ist in den stark betroffenen Teilen außer Betrieb. Durch Erdrutsche und Überschwemmungen sind einige Regionen nach wie vor nicht zu erreichen.
Betroffene Gebiete
Am 14. Dezember 2021 wurde der schwere Tropensturm 890 km östlich von Mindanao auf den Philippinen festgestellt. Am 15. Dezember 2021 verstärkte er sich zu einem Taifun, als er sich Übersee östlich von Mindanao nach Westen bewegte. Am 16. Dezember 2021 traf der immer stärker gewordene Sturm dann erstmalig auf das Land. Als erstes wurde die Insel Surigao getroffen und brachte dort sintflutartige Regenfälle mit sich, die zu schweren Überflutungen führten. Weiter traf Rai auf die Dinagat-Inseln, Südleyte und die Inseln Bohol und Cebu. Am 17. Dezember 2021 landete der Taifun ein achtes und neuntes Mal im Südosten der Insel Negros und auf Palawan.
Die Hilfswerke der Neuapostolischen Kirche halten zusammen
Das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche auf den Philippinen NAC SEA Relief organisiert bereits erste Hilfsmaßnahmen. Die ersten Helferinnen und Helfer machten sich am 22.12.2021 auf den Weg in die Katastrophengebiete. Erstes Ziel werden die Inseln Surigao, Negros und Bohol sein. Das Team von NAC SEA Relief wird die Menschen vor Ort versorgen und den weiteren Bedarf erheben.
Wir, die Hilfswerke der NAK in Deutschland und in der Schweiz human aktiv, NAK-Humanitas und NAK-karitativ möchten gemeinsam nachhaltig helfen und bitten Sie gemeinsam um Ihre Unterstützung. Unser Ziel: Den Menschen auf den Philippinen dabei helfen ihre Wohnstätten und ihre landwirtschaftlichen Flächen wieder aufzubauen.
Wir sind dankbar für Ihre Spenden. Da dieses Projekt bereits abgeschlossen ist, sind wir dankbar für Spenden unter dem Spendenstichwort "freie Verwendung" oder "Katastrophenhilfe", damit wir dort agieren können, wo die Unterstützung am nötigsten gebraucht wird.