• Das Ausmaß der Zerstörung ist groß. Foto: ©Help / Sophia Maier
  • Die Menschen räumen ihre Stadt wieder auf. Foto: ©Help / Sophia Maier
  • Einige Helfer in dem zerstörten Gebiet. Foto: ©Help / Sophia Maier

Update Libanon: „Behebung der Schäden wird Jahre dauern!“

Katastrophen

Wir berichteten über die schweren Schäden nach der Explosion in Beirut: Viele Obdachlose, zahlreiche Verletzte und Tote. Besonders die Armen sind in diesem ohnehin wirtschaftlich gebeutelten Land betroffen.

Ein Team unseres Partners „Help e.V.“ ist seit Tagen vor Ort und hat erste Nothilfemaßnahmen geleistet. Nach ersten Räumaktionen liegen Reparatur und Wiederaufbau der stark zerstörten Häuser im Fokus. Statiker sind derzeit in dem von dem Unglück betroffenen Gebiet unterwegs und untersuchen beschädigte Häuser auf ihre Baustruktur. Bedürftige Familien, die das Unglück besonders schwer getroffen hat, wurden bereits identifiziert.

 

Sind die Häuser in ihrer Bausubstanz reparabel, bekommen die Familien finanzielle Unterstützung, sofern sie in der Lage sind, Reparaturen selbst durchzuführen. Die Unterstützung wird für den Kauf von neuen Fenstern, Türen, Möbeln und Baumaterialien, wie zum Beispiel, Zement und Steine eingesetzt. Vulnerable Menschen (Menschen mit Behinderung oder alte Menschen) werden besonders unterstützt, wenn sie nicht in der Lage sind, die Reparaturen selbst durchzuführen. Eine Spezialabteilung unseres Partner nimmt sich dieser Menschen an. Es eilt: In wenigen Wochen steht die kältere Jahreszeit vor der Tür – teilweise auch mit Schnee. Bis dahin sollen die Unterkünfte wieder bewohnbar sein. Die Schäden an der Infrastruktur in der Stadt sind so groß, dass ihre Behebung die Anwohner Beiruts noch Jahre beschäftigen wird.

 

An dieser Stelle ein herzliches „Danke“ für die großartige Unterstützung. In den letzten Tagen sind bereits viele Hilfen durch Freunde und Förderer bei uns eingegangen. Wir werden hier weiter berichten.

Projektnummer: 2020-003
Projekt-Kennwort: "Nothilfe Libanon"

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