Die kirchliche Zuständigkeit für Zentralasien liegt bei der neuapostolischen Gebietskirche Berlin-Brandenburg. Immer wieder werden Anfragen an die Zuständigen gerichtet, um die Not in den Ländern zu mindern. NAK-karitativ versucht dem Bedarf gerecht zu werden und Kleinmaßnahmen zu unterstützen.
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Immer wieder kommt es in der armenischen Region Tawusch zu kriegerischen Auseinandersetzun-gen und Angriffen von Scharfschützen. Tawusch befindet sich im Nordosten Armeniens an der Grenze zu Aserbaidschan. Seit dem Zerfall der Sowjetunion kämpfen die beiden Länder um die Region Bergkarabach. Diese unberechenbare Situation wirkt sich stark auf das Leben der Familien an der Landesgrenze aus. Die Frauen kämpfen zu Hause ums Überleben, die Männer an der Grenze oder auf der Suche nach Arbeit in Russland. Ein Einkommensförderungsprojekt soll bedürftige Familien, vor allem alleinstehende Frauen mit Kindern und junge Männer, die alleine drei Generationen zu er-nähren haben, stärken.
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Die Provinz Machakos liegt relativ zentral in Kenia und befindet sich noch im Einzugsbereich seiner Hauptstadt Nairobi. Hier leben viele Kleinbauern, die jahrelang von ihren Einkünften aus dem Verkauf der Mira-Blätter gelebt haben. Aus diesen Mitteln lässt sich das gleichnamige Rauschmittel Mira herstellen, wofür England vor einigen Jahren einen Importstopp ausgesprochen hat. Viele Betriebe waren somit ihrer einzigen Einkommensmöglichkeit beraubt. Eine Diversifizierung des Anbaus war somit dringend notwendig. NAK-karitativ und sein lokaler Partner KUMEA haben bereits in den Jahren 2013 bis 2016 Ziegen als Zuchttiere für einige Gruppen der Kleinbauern auf den Betrieben eingeführt. Im Dezember 2018 konnte zur weiteren Einkommensförderung nun die zweite Phase des Projekts eingeleitet werden.
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