Das etablierte Logo von NAK-karitativ erschien erstmalig ergänzt um einen grünen Stempel „GOES GREEN“, passend in den Kontext der Aktionen auf dem Stand und der Ausrichtung von NAK-karitativ. Die Arbeit von NAK-karitativ steht großenteils im Zusammenhang mit Auswirkungen des Klimawandels. Seit Jahren investiert NAK-karitativ z.B. in organische Landwirtschaft, um Kleinbauern in Afrika ein erträgliches Einkommen zu ermöglichen, viele Projekte beinhalten klimawirksame Komponenten. Insbesondere junge Menschen bewegt die Sorge um die Klimaentwicklung, die Möglichkeiten zur Einflussnahme sind allerdings begrenzt. Sind sie das? Jeder kann etwas tun, um seinen ökologischen Fußabdruck zu beeinflussen. Und genau hier setzt die Mitmach-Kampagne an:
NAK-karitativ bewies, dass z.B. „klimabewusstes Essen“ Spaß macht. Fernsehkoch Simon Tress zeigte in 4 lustigen Kochshows, wie es gehen kann. Motto: „saisonal – regional – lecker“, und alle Rezepte leicht nachkochbar! Ein Riesenspaß für Zuschauer und Akteure, denn Simon Tress machte Teilnehmer zu „Koch-Assistenten“. In 30 Minuten entstand ein super-leckeres Gericht. Kommunikativ war es auch, denn jeweils 3 Teilnehmer verputzten ihre Kostproben gemeinsam von einem Teller – Porzellangeschirr und Metallbesteck selbstredend!
Der IJT2019 ist zugleich Kick-Off der Mitmach-Kampagne „NAK-karitativ goes green“. Jeder kann etwas tun:
· Regionales Einkaufen,
· Saisonales Obst und Gemüse kaufen
· Reduzieren des Fleischkonsums, wenn Fleisch und Geflügel, dann tiergerecht und ökologisch produziert
· Reduzieren/Vermeiden von Kunststoffverpackungen,
· Wegwerfen von Lebensmitteln vermeiden,
· Food-sharing (eine Kooperation mit dem ASTA der FH Dortmund mit NAK-karitativ ist in Vorbereitung),
· Vermeiden von Inlandsflügen,
· Verstärktes Nutzen von Fahrrad und Öffentlichen Verkehrsmitteln
· Kauf von fair und ökologisch produzierter Kleidung…
Zahlreiche IJT-Besucher haben Interesse an dieser Mitmachkampagne signalisiert und sind bereit sich als Botschafter für NAK-karitativ zu engagieren. Details folgen…
Was gab es noch auf dem Stand? Baobab-Drops! Ein Give-away aus der Frucht des Affenbrotbaums, produziert von einer Frauengruppe aus Niamey in Niger. Blieben vor Jahren in Afrika noch viele Baobabs ungenutzt liegen, sind mittlerweile etliche Produktionsketten zur Nutzung und zum regionalen Vertrieb entstanden. Die sofortige Verkostung der Proben vor Ort ergab unterschiedlichste Ergebnisse. Sie reichten von „lecker“, „mehr davon“ bis „ungewohnt“ oder auch „etwas merkwürdig“…, ältere Probanden entdeckten Ähnlichkeiten mit Brausepulver.