• (c)Help: Flüchtende in der Ukraine (Archivbild 2020)

Katastrophen

Information: Unterstützung für die Menschen in der Ukraine

Vereins-Nachrichten

Aufgrund zahlreicher Nachfragen informieren wir darüber, dass wir bereits seit Beginn der Auseinandersetzungen in der Ukraine mit Partnerorganisationen in Kontakt stehen und den Hilfebedarf ermitteln. Ziel ist es, den Betroffenen aus der Ukraine bestmöglich zu helfen, sowohl in der Ukraine als auch in Nachbarstaaten. Sobald konkrete Maßnahmen feststehen, werden wir darüber berichten.

Krieg in Europa

Der bewaffnete Konflikt in der Ostukraine dauert nun schon acht Jahre an und hat die Zivilbevölkerung von 3,4 Millionen Menschen, darunter 510.000 Kinder in den Regionen Donezk und Luhansk, stark in Mitleidenschaft gezogen. Nun ist der Konflikt eskaliert und übertrifft die schlimmsten Befürchtungen.

Nach der Anerkennung der Unabhängigkeit der nicht kontrollierten Gebiete der Provinzen Donezk und Luhansk durch die russische Föderation am 21.02.2022 folgten in der Nacht vom 23.02. auf den 24.02.2022 Militäroperationen von Russland gegen die Ukraine, die nach wie vor anhalten und an Ausmaß zunehmen.

Überwiegend sind Frauen und Kinder auf der Flucht. Viele Männer bleiben, um zu kämpfen. Wie lange die Züge und Busse nach Polen und andere Nachbarstaaten noch fahren, weiß niemand. Wie lange der Konflikt anhalten wird auch nicht. Die Menschen haben Angst. Ein wenig Entlastung geben die hohe Solidarität und die Hilfestellungen von der Bevölkerung im eigenen Land und in Nachbarstaaten. Die ukrainische Diaspora in Polen ist sehr groß, sodass viele nach Polen flüchten. Fast 100.000 Menschen aus der Ukraine sollen bereits in Polen angekommen sein. Auch Deutschland haben die ersten Menschen erreicht. Aktuell wird in Europa mit rund 4 Millionen Kriegsflüchtlingen gerechnet.

„Krieg in Europa“ ist die leitende Schlagzeile in den Medien, die zum Ausdruck bringt, wie nah wir an dem Konflikt dran sind. Rund zweieinhalb Stunden sind es per Flugzeug bis in das Land, in dem gerade Bomben fliegen, Familien getrennt werden und Menschen sterben.

 

Geplante Hilfestellungen

Die Solidarität mit den Betroffenen ist groß. Dadurch kann den Menschen die Angst nicht genommen werden, aber zumindest die erste Versorgung sichergestellt werden. Die Situation ist noch undurchsichtig und niemand weiß, wie es weiter geht. Wir müssen daher darauf achten, dass wir zielgerichtet und koordiniert helfen. Das benötigt noch etwas Zeit. Das Team von NAK-karitativ steht jedoch in Kontakt mit der Partnerorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe, um den konkreten Bedarf zur Unterstützung der Betroffenen zu erheben und konkrete Hilfestellungen geben zu können.

 

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MEHR INFORMATIONEN ZU DIESEM PROJEKT

Wir bündeln unsere Ressourcen gemeinsam mit Help – Hilfe zur Selbsthilfe und zwei lokalen Hilfsorganisationen um die größte Not der Menschen in den Krisengebieten zu lindern.
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