• Unsere lokalen Partner verteilen sauberes Trinkwasser, Lebensmittel sowie Planen für Notunterkünfte.
  • Folgen des Erdbebens in Bogo Town in der Region Cebu

Philippinen: Erdbebenhilfe - Unterstützung kommt an!

Katastrophen

Bereits am 30. September traf ein Beben der Stärke 6,9 die Region Cebu im Zentrum der Philippinen, mit mindestens 74 Toten, fast 600 Verletzten und 366.000 Betroffene. Nur 10 Tage später erschütterten zwei weitere starke Erdbeben die südlichen Philippinen (Stärken 7,4 und 6,9) in der Region Davao Oriental. Bestätigt wurden acht Tote, über 400 Verletzte, rund 530.000 Menschen sind betroffen.*

Region Cebu: Schnell Unterstützung für 100 Fischer-Familien

Am 30. September 2025 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 6,9 den Norden von Cebu. Besonders betroffen ist die Küstenbarangay Gairan in Bogo City, wo 100 Fischer-Familien leben, die nun dringend Unterstützung benötigen. Diese Familien stellen einen besonders gefährdeten Teil der Bevölkerung dar – aufgrund ihrer geografischen Lage an der Küste, ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Fischfang und ihres eingeschränkten Zugangs zu sozialen Diensten.

Das Beben hat ihre Häuser und Lebensgrundlagen schwer getroffen. Als Hauptversorger der lokalen Lebensmittelversorgung und wichtiger Wirtschaftszweig haben die Fischer-Familien nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Einkommensquellen verloren.

Warum sofortige Hilfe notwendig ist

Die betroffenen Familien in Gairan, Bogo City gehören zu den verletzlichsten Gruppen, da sie:

  • auf tägliche Einnahmen aus der Fischerei angewiesen sind,
  • in abgelegenen Küstengemeinden leben, und
  • nur eingeschränkten Zugang zu staatlicher Hilfe haben.

Ohne schnelle Unterstützung drohen:

  • akuter Hunger und Unterernährung,
  • Krankheiten durch verunreinigtes Wasser und fehlenden Schutz,
  • langfristige Armut durch Verlust von Lebensgrundlagen.

Dringende Herausforderungen vor Ort

1. Nahrungsmittelunsicherheit
Zerstörte Boote, Märkte und Häuser haben den Zugang zu Lebensmitteln fast unmöglich gemacht. Viele Familien, die täglich auf den Fischfang angewiesen sind, stehen vor akuter Hungergefahr.

2. Mangel an sicherem Trinkwasser
Brunnen und Wasserleitungen wurden durch das Beben kontaminiert oder beschädigt. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist stark eingeschränkt – mit erheblichen Gesundheitsrisiken, insbesondere für Kinder und ältere Menschen.

3. Fehlende Unterkünfte
Viele Betroffene leben derzeit in provisorischen Behausungen oder im Freien. Ohne Schutz vor Regen und Hitze steigt die Gefahr von Krankheiten, Verletzungen und Traumata. Planen oder Zelte sind dringend erforderlich, um Sicherheit und Würde zu gewährleisten.

Unser Ansatz: Schnelle Hilfe vor Ort mit lokalen Partnern

Seit 2011 besteht auf den Philippinen eine enge Zusammenarbeit zwischen NAK-karitativ und der lokalen Partnerorganisation NACSEARelief.

Um in der Region Cebu gezielte Unterstützung für 100 betroffene Fischerfamilien zu leisten – durch die Bereitstellung von Trinkwasser, Planen für Notunterkünfte und Lebensmitteln – werden wir auf die bewährten Strukturen von NACSEARelief vor Ort zurückgreifen.

Darüber hinaus bewertet NACSEARelief in enger Abstimmung mit den lokalen Behörden die Situation in der Region Davao Oriental, um auch dort betroffene Familien gezielt unterstützen zu können.

Partnerorganisation: NACSEARelief Inc. Philippines
(*Quelle: National Disaster Risk Reduction and Management Council)

Unsere Unterstützung für betroffene Familien

Wenn Naturkatastrophen Menschen plötzlich ihrer Lebensgrundlage berauben, zählt vor allem eines: schnelle, unbürokratische Hilfe. NAK-karitativ setzt sich dafür ein, betroffene Familien unmittelbar nach einem Unglück zu versorgen – mit dem, was sie am dringendsten benötigen. 

Dazu gehören sauberes Trinkwasser, Lebensmittel sowie Planen und Materialien für provisorische Unterkünfte, um Schutz und Sicherheit zu gewährleisten.

Ziel unserer Arbeit ist es, den Menschen in der akuten Notphase zur Seite zu stehen und ihnen den Weg zurück in einen geregelten Alltag zu erleichtern. Dabei legen wir großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern vor Ort, die die lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Bevölkerung genau kennen.

Spendenstichwort:
Katastrophenhilfe Philippinen

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Mit 300 Euro finanzieren Sie anteilig den Transport und die Bereitstellung der Hilfsgüter

Mit 75 Euro finanzieren Sie Lebensmittel, Trinkwasser und Planen für Notunterkünfte für eine Fischer-Familie in Cebu

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