Noch immer sind viele Regionen Westdeutschlands im Ausnahmezustand: Flüsse und Bäche in der Eifel, im Bergischen Land, im Rheinland und im Sauerland führen weiterhin Hochwasser. Straßen sind überschwemmt und Keller vollgelaufen.
Von der Jahrhundertflut wurden während der vergangenen Tage hunderttausende Menschen überrascht. Die Zahl der Todesopfer steigt, die Sachschäden gehen in die Milliarden und der Schock sitzt bei den Betroffenen tief. Teilweise hatten sie nur wenige Sekunden, vielleicht auch Minuten, um sich mit dem Notwendigsten zu retten. Zurück bleiben Angst, Verwüstung sowie Unmengen an Schlamm und Geröll. Ausgerechnet jetzt, wo in den Sommermonaten nach dem Corona-Lockdown wieder etwas Normalität in das Leben kommt, stehen zahlreiche Menschen erneut kurz oder auch endgültig vor dem Ruin.
"Gerade in solchen Krisensituationen hilft es den Menschen, wenn sie Unterstützung und Solidarität erfahren“, sagt Bezirksapostel Rainer Storck, Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, der sich noch am Donnerstag mit dem Vorstand von NAK-karitativ abgestimmt hat.
Gemeinsam wird zu Spenden für die Hochwasseropfer aufgerufen. Diese können mit dem Stichwort "Hochwasser 2021" auf die bekannten Spendenkonten von NAK-karitativ eingezahlt werden:
NAK-karitativ e.V.
Commerzbank AG: DE35 4408 0050 0104 0145 00
BIC: DRESDEFF440
Bank für Sozialwirtschaft: DE27 3702 0500 0001 1231 00
BIC: BFSWDE33XXX
NAK-karitativ und die Neuapostolische Kirche Westdeutschland erarbeiten in den nächsten Tagen ein gemeinsames Konzept zur Unterstützung betroffener Personen und in der Existenz bedrohten Kleinstbetriebe sowie mögliche Unterstützungsleistungen für soziale Einrichtungen, die dringend Hilfe benötigen.
Viele konkrete Hilfsangebote
Es gingen bereits viele Hilfsangebote sowohl bei NAK-karitativ als auch bei der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland ein. Angeboten wurden Sachspenden oder Unterkünfte. Ein schönes Zeichen für die gelebte Nächstenliebe.
Aus logistischen und organisatorischen Gründen können Sachspenden leider nicht angenommen werden. Die Empfehlung ist hier, Sachspenden für Flutopfer online bei Kleinanzeigenportalen anzubieten.