Landwirtschaft ist einer der größten Wirtschaftssektoren in Sambia, nicht in Bezug auf die erzielten Gewinne, die nur 4,8 Prozent betragen, sondern hinsichtlich der Arbeitsplätze. Grund für die Differenz ist das Subsistenzfarmer 70 Prozent der Landwirte ausmachen. Bei den restlichen 30 Prozent handelt es sich um kommerzielle Farmer. Gerade die Subsistenzlandwirte und ihre Familien sind am stärksten von Hunger und Armut bedroht. Sie haben kaum Reserven, wenn die Ernte durch fehlende Regenfälle gefährdet wird.
Aufgrund der geringen Verkaufsmengen, können sie die Preise auf den lokalen Märkten nicht beeinflussen und erzielen häufig wenige bis keine Gewinne.
Oftmals wird berichtet, dass die Bauern ihre Produkte, wie Tomaten oder Kohl, gar nicht erst zu den Märkten transportieren, weil die hohen Transportkosten zu finanziellen Verlusten führen würden. So verrottet Gemüse noch auf dem Feld, da es wirtschaftlich keinen Sinn macht die Ernte einzuholen. Dies liegt vor allem an der Abhängigkeit vom Regen. Alle Bauern bringen ihre Produkte zur gleichen Zeit auf den Markt. Das drückt die Preise gewaltig.
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Wasser aus dem Hahn trinken – in Kenia meist nicht denkbar. Das vorgefundene Wasser vor Ort ist verschmutzt und krankheitserregend. Durchfallerkrankungen sind oft die Konsequenz. Alle 2 Minuten stirbt ein Kind unter 5 Jahren an einer Durchfallerkrankung (Quelle: WASHWatch). Circa 450.000 Menschen im Grenzgebiet Kenia und Uganda haben keine sauberen Trinkwasserquellen zu Verfügung.
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Mal eben zur Bank gehen und Geld holen und für Investitionen Kredite beantragen – für uns Normalität aber in Sambia nicht denkbar.
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Das Bild des hungernden Kindes mit Träne im Auge und Fliege auf der Stirn ist längst aus den Medien verschwunden. Im Südsudan wird dieses Bild wieder Realität. Millionen Kinder sind vom Hunger bedroht! 6 Millionen Menschen steht akuter Hunger bevor. 7,6 Millionen benötigen humanitäre Hilfe (OCHA). Nahrungsmittelknappheit und horrende Preise lassen Mütter verzweifeln. Sie schaffen es nicht ihre Kinder zu versorgen. Durch eine tägliche Schulspeisung setzt sich NAK-karitativ gegen den Hunger von 805 Kindern ein.
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Ein Zinssatz von 40-60 Prozent für Kredite. Mit diesen Wucherpreisen werden Bauern und Kleinhänd-ler in Malawi konfrontiert. Landwirtschaftliche Aktivitäten können ohne die finanzielle Unterstützung nicht ausgebaut werden. NAK-karitativ unterstützt Kleinfarmer in Malawi durch ein Spar- und Kredit-programm, durch das sich die Menschen mit ihren eigenen Mitteln gegenseitig unterstützen können.
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Wasser gibt es in Georgien eigentlich zur Genüge. Dennoch liegen besonders auf den Dörfern viele Wasserleitungen trocken. Für die Bewohner hat das massive Auswirkungen auf den Ausbau ihrer landwirtschaftlichen Aktivitäten und damit auf die Sicherung ihrer Existenz. In dem Dorf Akhalsheni, das sich im Nordosten Georgiens befindet, sorgt NAK-karitativ für einen sicheren Zugang zu Wasser.
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Die Folgen des Zerfalls der Sowjetunion, das schwere Erdbeben im Jahr 1988, die andauernden Konflikte mit Aserbaidschan und das wenige fruchtbare Land erschweren die Lebensbedingungen in Armenien. Durch die Konflikte um die Region Bergkarabach haben viele Frauen ihre Männer verloren. Andere Familienväter leben weit von den Familien entfernt. Nur unregelmäßig schicken sie etwas Geld. Zum Überleben reicht das kaum.
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Subsistenzwirtschaft in Entwicklungsländern ist ein hartes Geschäft. Die Bedingungen in ländlichen Regionen lassen eine Ernährungs- und Existenzsicherung für Kleinfarmerfamilien kaum zu. Es fehlt an Wissen über nachhaltige Anbaumethoden, Zugang zu Wasser und Saatgut. In dem Dorf Luvuwo in Malawi sichert NAK-karitativ die Existenz von 100 Kleinfarmerfamilien.
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Über die Daueraktion „Soziale Aktionen Deutschland“ werden überwiegend Suppenküchen finanziert. Aktuell sind die Suppenküchen Monheim und Cottbus in Betrieb. Neben diesen Dauermaßnahmen werden regelmäßig kleinere vergleichbare Anfragen finanziert.
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Die kirchliche Zuständigkeit für Zentralasien liegt bei der neuapostolischen Gebietskirche Berlin-Brandenburg. Immer wieder werden Anfragen an die Zuständigen gerichtet, um die Not in den Ländern zu mindern. NAK-karitativ versucht dem Bedarf gerecht zu werden und Kleinmaßnahmen zu unterstützen.
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