Das Berufsausbildungszentrum Chabota ist eine Erweiterung des Projektes des landwirtschaftlichen Trainingszentrums „Chabota“ . Dieses frühere Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen und bildet seit 2021 76 Jugendliche aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine umfassende Ausbildung, die sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt, Pflanzenbau, Bodenkunde, Agrartechnik, Tierhaltung, Betriebsführung, Kommunikationsmethoden, Computerschulung und Unternehmertum/Selbstständigkeit umfasste. Der Ausbau des Projektes auf der Chibombo-Farm soll noch mehr gefährdeten Jugendlichen eine Perspektive für eine selbstbestimmte Zukunft bieten.
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In Garacharma, auf den Andamanen, vor der Küste Indiens, bieten wir 30 Mädchen und jungen Frauen im Alter von 4 bis 16 Jahren aus besonders benachteiligten Haushalten einen sicheren Hafen und eine friedliche Umgebung, damit sie sich vollkommen auf ihre Schulbildung konzentrieren können. Denn Bildung schafft Perspektive. Etwas, was den Mädchen zum Teil zu Hause fehlt, denn sie kommen aus Familien mit schwierigem Hintergrund. Die Familien sind finanziell nicht in der Lage, ihre Ausbildung zu finanzieren und die Mädchen sind oft gezwungen Kinderarbeit zu leisten, um das Überleben ihrer Familie zu sichern. Unsere Zielgruppe umfasst daher Mädchen, die dringend Unterstützung benötigen, um eine angemessene Schulbildung zu erhalten. Bildung und ein sicheres Zuhause sind für sie der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
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In einer Welt, die oft von Herausforderungen geprägt ist, kann das Zuhause ein sicherer Hafen sein. Doch nicht alle Kinder haben das Glück, in einem stabilen Umfeld aufzuwachsen. Für diejenigen aus zerrütteten Familien, in denen Eltern mit Drogen, Alkohol, Spielsucht oder Gefängnisstrafen zu kämpfen haben, fehlt es an Halt und Geborgenheit. Diese Kinder fühlen sich oft allein und verlassen, da ihre Eltern nicht in der Lage sind, für sie da zu sein. Mit dem Projekt "Liebe für jedes Kind" bringen wir Eltern und Kinder zusammen und schaffen einen Ort der Sicherheit und Unterstützung. Hier finden sie die Stabilität, die ihnen sonst fehlt, und können Zuversicht schöpfen.
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Elbasan, eine Stadt in Albanien, mit ca. 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, hat bisher eine einzige, privat geförderte Einrichtung, die eine Ganztagsbetreuung für Kinder und Jugendliche nach der Schule anbietet. Die Einrichtung verlangt hohe Gebühren für die Betreuung und bietet bei weitem nicht so viele Betreuungsplätze an, wie es Bewerbungen darauf gibt. Viele Eltern können sich dieses Betreuungsangebot für ihre Kinder nicht leisten und müssen schauen, wie sie die Kinderbetreuung und ihre Arbeitszeiten miteinander vereinbaren. Mit unserem Projekt der Kinder- und Jugendförderung in Albanien ermöglichen wir rund 40 albanischen Schulkindern pro Schuljahr ein sinnvolles Nachmittagsbetreuungsangebot, in dem sie ihre soziale Interaktion stärken, ihre Schulleistungen halten oder verbessern und ein IT-Zertifikat erwerben können.
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Die digitalen Technologien begleiten uns heutzutage täglich und sind bereits in vielen Ländern Teil des Schullehrplans. Anders jedoch in Armenien: Digitale Lehrinhalte sind hier kostenpflichtig. Gleichzeitig ist die digitale Welt Zukunftsarbeitgeber. Mit einer Informatikausbildung kann man in vielen Berufen tätig sein und hat gute Jobchancen. In Unterstützung der Stadtverwaltung der Stadt Spitak führen wir ab Herbst 2023 Programmierkurse mit angegliedertem fachspezifischem Englischunterricht durch, um den jungen Menschen in der hohen Arbeitslosigkeit der Region eine gute Berufschance zu ermöglichen.
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Die Townships von Park Woods in Kapstadt erlangten durch Gewaltexzesse von Jugendgangs und einer extrem hohen Drogenmissbrauchs- und Kriminalitätsrate traurige Berühmtheit. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 70 Prozent. Die damit verbundene Perspektivlosigkeit lässt viele junge Menschen immer weiter in die Spirale aus Armut und Drogen sinken. Ihr Selbstvertrauen nimmt ab. Fehlt dann auch noch der Rückhalt zu Hause, fühlen sie sich ohnmächtig und verloren. Mit dem Programm Skills Unlimited geben wir diesen jungen Menschen eine Alternative: Berufsausbildung statt Straße.
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Wasser ist eine unserer wertvollsten Ressourcen dieser Zeit. Die Pandemie hat es uns noch einmal sehr deutlich vor Augen geführt: Besteht kein Zugang zu sauberem Wasser, können Krankheiten sich ungehindert ausbreiten. Wasser kommt eine Schlüsselrolle zu: Sei es in der Bekämpfung von Krankheiten, in der Ernährungssicherung oder im Bereich Bildung und Entwicklung. In Sambia soll sich jetzt die Wassersituation für 5.000 Schülerinnen und Schüler und 150 Lehrkräfte deutlich verbessern. NAK-karitativ startete gemeinsam mit der Partnerorganisation New Apostolic Church Relief Organisation (NACRO) ein Projekt zur Rehabilitierung und Neuinstallation von Brunnen und Sanitäranlagen an 25 Schulen im Distrikt Kalabo.
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In der "Insel der Hoffnung" erhalten junge Erwachsene mit Behinderungen seit 25 Jahren eine liebevolle und fördernde Tagesbetreuung. NAK-karitativ unterstützt die Einrichtung in Minsk, der Hauptstadt Weißrusslands, bereits seit 2017. Mittlerweile werden über 60 Menschen umfassend betreut. Auch das Angebot selbst wurde erweitert.
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Jungen Menschen Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen, ist eines der Ziele, die wir uns bei NAK-karitativ gesetzt haben. Die Computer- und Sprachkurse für Kinder und Jugendliche in Armenien sind ein Weg, um dieses Ziel zu erreichen.
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Mein Name ist Stephanie Beetz und ich habe von September 2018 bis August 2019 meinen weltwärts-Freiwilligendienst in Sambia absolviert. Kurz vor der Ausreise hatte ich gerade mein Bachelorstudium beendet und mich entschieden, einen Sprung ins Ungewisse zu wagen. Denn bereits vor drei Jahren hatte ich in der Zeitschrift „Unsere Familie“ eine Anzeige über diesen Freiwilligendienst in Sambia gelesen. Mein Interesse wurde geweckt und seitdem stand für mich fest, mich ebenfalls für dieses Programm zu bewerben. Mir war es nicht nur wichtig Erfahrungen im Ausland zu sammeln, sondern auch etwas Sinnvolles zu tun, vor allem aber um zu lernen und in einem Land fernab unserer westlichen Gesellschaft zu leben.
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