Uneingeschränkter Zugang zu Trinkwasser und vor allem sauberes Wasser ist im malawischen Bezirk Phalombe leider kaum vorhanden; auch eine Toilette und Handwaschvorrichtungen besitzen nur sehr wenige Menschen. Lebenswichtige Hygienemaßnahmen einzuhalten ist dadurch selten möglich. Die Folgen: Durchfallerkrankungen und andere durch Wasser übertragbare Krankheiten, die im schlimmsten Fall tödlich enden. Besonders betroffen sind Kinder. Darüber hinaus sind Frauen benachteiligt, weil sie viele Stunden pro Tag mit dem Wasserholen an weit entfernten Orten zubringen. Bis Frühjahr 2024 versorgen wir die Menschen in 12 Dörfern des Bezirks Phalombe mit Trinkwasser und Sanitäranlagen und erarbeiten mit ihnen Möglichkeiten für ein besseres Haushaltseinkommen.
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Nach Lockerungen der behördlichen Restriktionen in Folge des landesweiten Lockdowns konnten die zuständigen Einrichtungen ihre Betreuungsangebote des Drogenpräventionsprogramms „Coming Clean“ (drogenfrei werden) in Südafrika wieder aufnehmen. Die Institutionen können teilweise wieder öffnen und insbesondere die direkten Betreuungsangebote durch Beraterinnen und Berater sind wieder möglich. Unterstützt wird das Programm durch NAK-karitativ seit dem Jahr 2017.
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Corona-Hilfe Indien

Gesundheit

Fast 21,5 Millionen Corona-Infektionen gab es bisher in Indien (07.05.2021). Die Zahl der Neuinfektionen liegt heute zum zweiten Mal bei über 400.000. Die Dunkelziffer liegt weitaus höher. Das Gesundheitssystem ist völlig überlastet. Wir stehen derzeit in Kontakt mit unseren Kolleginnen und Kollegen vor Ort, um bestmögliche Hilfestellungen einleiten zu können.
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In nahezu allen Projektländern von NAK-karitativ sind die mit der Pandemie verbundenen Herausforderungen besonders hoch. Aufgrund schlechter medizinischer Versorgung, zu geringen Testmöglichkeiten und infrastruktureller Schwächen, beispielsweise in der Wasserversorgung, sind afrikanische Länder besonders bei Epidemien gefährdet.
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Dortmund, 8. Oktober 2020: Nach schweren Gefachten in der Berg-Karabach-Region in Armenien wurde am 29. September 2020 der Kriegszustand zwischen den Nachbarländern Armenien und Aserbaidschan verhängt. Bereits seit Jahren kommt es in der Region zu Schusswechseln. Ursache ist ein ungeklärter Territorialkonflikt. Die von Armenien kontrollierte Region mit ca. 145.000 Einwohnern gehört völkerrechtlich zum islamisch geprägten Aserbaidschan. Ein Ende der Auseinandersetzungen ist zurzeit nicht abzusehen.
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Nairobi (Kenia) Die Auswirkungen der Corona-Pandemie halten die Welt in Atem. Während die Länder im globalen Norden mit enormem Aufwand versuchen die Folgen für Gesundheit und Wirtschaft in den Griff zu bekommen, sieht es auf dem afrikanischen Kontinent weit dramatischer aus. Viele Regionen befanden sich bereits in Vor-Corona-Zeiten im Krisenmodus: Trockenheit, Überschwemmungen – zum Teil bedingt durch Klimaveränderungen –, zuletzt die Heuschreckenplage, politische Verwerfungen, kriegerische Konflikte u.v.m.
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In der Connaught Church, im Township Elsiesrivier/Kapstadt, besuchte zuletzt einer unserer Projektkoordinatoren das Projekt „Skills Unlimited“, ein Folgeprojekt, welches wir zusammen mit unserem lokalen Partner vor Ort, der Masakhe Hilfsorganisation, seit Februar 2019 durchführen. In dem Projekt erhalten ehemalige Drogenabhängige, Schulverweigerer und Arbeitslose die Chance, sich beruflich neu zu orientieren und einen Hauptschulabschluss zu erwerben, um dann wieder in das Erwerbsleben einsteigen zu können.
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Seit Februar 2019 gibt es ein Folgeprojekt zu dem Drogenpräventions -und Entzugsprojekt Coming Clean, genannt „Masakhe“. Übersetzt aus Isixhosa, eine der elf Sprachen Südafrikas, bedeutet es in etwa so viel wie „lasst uns aufbauen“. Der lokale Partner von NAK-karitativ in der Kap Region Südafrikas startete das neue Programm mit Namen „Skills Unlimited“. Wie der Name unschwer vermuten lässt, handelt es sich hier um ein Berufsbildungsprojekt bzw. Berufsfindungsprojekt. Jugendliche, die einen Drogenentzug hinter sich haben oder aus anderen Gründen eine Schul- oder Berufsausbildung abbrechen mussten, werden in dem Schulungszentrum in der Kirche Connaught in dem Township Elsies Revier in verschiedenen Berufszweigen ausgebildet. Danach können sie sich selbständig machen bzw. können eine Anstellung suchen.
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Das Dorf Matani liegt – schwer zugänglich – mehrere Autostunden von der Hauptstadt Tiflis entfernt im Nordosten Georgiens. Sauberes Trinkwasser den gesamten Tag zu nutzen, ist für die meisten Bewohner des Dorfes ein Luxus. Von den circa 2.200 Familien des Dorfes verfügen mehr als die Hälfte nicht oder nur unzureichend über fließendes und sauberes Wasser. Funktionierende Wasserleitsysteme gibt es nur in den Städten Georgiens, nicht aber in den abgelegenen Dörfern. Für die Rehabilitierung von Wasserleitsystemen stellt die Weltbank zwar Mittel zur Verfügung. das geschieht jedoch nur in den Städten Georgiens, nicht aber in den Dörfern.
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Gjumri, eine Containerstadt an der türkischen Grenze in Armenien. 1988 wurden weite Teile der Stadt durch ein Erdbeben zerstört. Container dienten Tausenden als Notunterkunft. Fast 30 Jahre später sind noch immer ganze Stadtteile durch Containerhäuser geprägt, die mehr und mehr unter den extremen Witterungsbedingungen leiden und damit auch die Menschen, die darin leben müssen. Im Rahmen eines Pilotprojekts unterstützt NAK-karitativ Familien dabei, die Containerunterkünfte winterfest zu machen.
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