Anlässlich des Weltspartags stellen wir unser neues Projekt vor, das die finanzielle Selbstständigkeit und Lebensqualität von Frauen und ihre gesellschaftliche Position in der Eastern Province Sambias gezielt stärkt.
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Kilifi in Kenia ist bekannt für seine traumhaften Strände, Kokospalmen und gemütlichen Strandbars – ein Paradies für Touristen. Doch abseits der Küste stehen viele Familien vor großen Herausforderungen: Sie haben nicht genug zu essen, keinen zuverlässigen Zugang zu sauberem Wasser und leiden unter schlechten sanitären Bedingungen. Gemeinsam mit der lokalen Organisation KUMEA setzt NAK-karitativ ein Projekt um, das diesen Menschen hilft, ihre Ernährung nachhaltig zu sichern. Unser Ansatz hat sich bereits in vielen Regio-nen bewährt und befähigt die Menschen, ihre Lebenssituation selbst zu verbessern.
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Elona* führte die letzten 20 Jahre lang ein monotones Leben als Hausfrau. Zwar war sie für ihren Mann und ihre zwei Töchter da, hatte aber sonst wenige soziale Kontakte und verließ kaum das Haus - was typisch für viele Frauen in Kuçova, Albanien, ist. Das ehemalige Zentrum des Erdölbooms leidet heute unter hoher Arbeitslosigkeit, und vom aufstrebenden Tourismus im Land profitiert die Stadt wenig. Elona, die als junge Frau eine Ausbildung im Ölsektor gemacht hatte, verlor ihre berufliche Perspektive, als die Raffinerie schloss. 20 Jahre lang suchte sie vergeblich nach einer festen Anstellung. Für Frauen sind die Arbeitsplätze noch rarer gesät, da die traditionellen Geschlechterrollen noch stark präsent sind. Doch das Leben zu Hause belastet sie – finanziell wie psychisch. Wie Elona geht es vielen Frauen in Kucova. Unsere Aktivitäten des Projektes „Wirtschaftliche Förderungen von Frauen“ sollen diese Situation ändern. Fünf Frauen aus sozial benachteiligten Verhältnissen werden in der professionellen Herstellung von Nudeln und Teigwaren geschult, mit dem Ziel, ein Sozialunternehmen zu gründen. Dieses Unternehmen wird es den Frauen ermöglichen, ihre Produkte zu verkaufen, eine feste Anstellung zu erhalten und ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern.
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Es gibt viele Orte auf der Welt, an denen die einzige Möglichkeit für die Menschen zu überleben, in der Betreibung von Landwirtschaft besteht. Wenn es allerdings keine ausreichende Wasserversorgung gibt, ist das für viele Kleinbäuerinnen und -bauern eine traurige Realität, denn sie sind sich nicht sicher, ob sie genug produzieren können, um die nächsten Jahre oder gar Monate zu überleben. Die Unbeständigkeit der Regenzeit und die immer länger währenden Hitzewellen verschlimmern die Situation zusätzlich. In Mtendere spüren 200 Kleinbäuerinnen und -bauern sowie ihre Familien die Auswirkungen der Klimakrise umso mehr. Neben dem Problem der unregelmäßigen Regenzeiten haben die landwirtschaftlich tätigen Personen keine verlässlichen Wasserressourcen und es fehlt ihnen auch an Wissen über moderne landwirtschaftliche Praktiken. Um die Probleme zu lösen, haben wir mit der Sanierung und Verlegung des Rohrnetzes des regionalen Bewässerungssystems begonnen und führen weitere Aktivitäten dazu durch.
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In den ländlichen Regionen von Vihiga und Siaya in Kenia sind die Menschen mit niedrigem Einkommen und vermeidbaren Krankheiten aufgrund unsicherer Wasserversorgung und mangelnder Sanitärinfrastruktur konfrontiert. Obwohl sie davon betroffen sind, bleibt ihr Wille, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, ungebrochen. Mit unserer Unterstützung schaffen wir gemeinsam die notwendigen Voraussetzungen, um diese Ziele in die Realität umzusetzen und eine nachhaltige Zukunft für ihre Gemeinschaften zu sichern.
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Der Bau einer Biogasanlage, als Pilotprojekt (wir berichteten im Jahresbericht 2021), mit Bewässerungs- und Trinkwassersystemen sowie Schulungen ermöglichten den Haushalten in der Region Petauke eine nachhaltige Energieversorgung, machten sie unabhängiger von Regenzeiten, verhalfen zu steigerten Ernteerträgen und schafften alternative Einkommensmöglichkeiten. Dadurch wurde eine Verbesserung der Ernährungs- und Energiesicherheit sowie nachhaltig verbesserter Zugang zu sauberem Wasser für einen Teil der Haushalte der Region möglich. Das Folgeprojekt "Bäuerliche Energiegenossenschaft 2" zielt darauf ab, die während der Laufzeit des Vorgängerprojekts gedeckten Bedürfnisse der Gemeinden besser zu erfüllen, die Erfahrungen zu nutzen, um das Projekt noch besser zu machen und bis Ende 2024 weiteren Haushalten eine Verbesserung der Nahrungsmittel- und Energiesicherheit zu ermöglichen.
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Ihre Ernährung ganzheitlich zu sichern ist für 46 Prozent der Menschen im Westen Kenias aussichtslos – denn Wasser ist nicht immer verfügbar. Die veränderten Wetterbedingungen und damit verbundene unberechenbare Trocken- und Regenzeiten erschweren es den Familien, Nahrungsmittel anzubauen. Die Böden verlieren immer mehr an Nährstoffen. Das hat nachhaltige Folgen. Zudem führt fehlendes sauberes Wasser zu gesundheitlichen Problemen. Wir setzen uns für einen ökologischen Kreislauf rund um die Ernährungssicherung in Westkenia ein. Unser erstes Ziel bis 2024: 30 Wasserstellen, 20 Gemeinschaftsgemüsegärten, 10 Schulgärten und 10 Fischteiche für 75.000 Menschen!
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Rund 75 Prozent des landesweiten Einkommens wird in Malawi durch die Agrarwirtschaft generiert. Seit einigen Jahren können sich die Bäuerinnen und Bauern jedoch nicht mehr auf eine beständige Regenzeit verlassen und die Hitzephasen halten immer länger an. Die Böden trocknen meist so stark aus, dass sie während der kurzen Regenphasen kaum mehr Wasser aufnehmen können und unfruchtbar werden. Für die Menschen bedeutet das ernst zu nehmende Ernährungsengpässe und im schlimmsten Fall Hunger. Gemeinsam mit dem Partner NACRO, dem Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche in Sambia und Malawi, schafft NAK-karitativ daher Bewässerungsmöglichkeiten für 25 Hektar Agrarfläche im Dorf Mpazo und damit bessere Ernährungsbedingungen für 100 Familien.
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Schulgeld ist in vielen Ländern Afrikas obligatorisch. Bildungsangebote sind in Sambia bis zur Oberschule gebührenfrei, Kosten fallen für Schulmaterialien und Schuluniformen an. In der Oberschule kommen hohe Schulgebühren hinzu. Das ist für sehr viele Familien ein großes Problem. Ohne ausreichendes Einkommen können Eltern ihren Kindern keine Bildung bieten. Deshalb gehört neben dem Schulbau in Ganda der Aufbau von Spargruppen zum Programm und zusätzlich die Förderung und Hilfestellungen bei der Weiterentwicklung in organischer Landwirtschaft.
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Gemeinsam mit ca. 100 Jugendlichen und 30 Bauern in Monte Verde auf der Insel Fogo starten wir mit dem Aufbau eines Gemeinschaftsgartens auf den Kapverden. Die Kapverden sind ein kleiner afrikanischer Inselstaat. Die Inselgruppe umfasst insgesamt 14 Inseln im Atlantischen Ozean. Neun von ihnen sind bewohnt. Insgesamt leben hier knapp 550.000 Menschen. Die ehemalige portugiesische Kolonie zählt heute zu den wirtschaftlich stabilsten Ländern Afrikas. Trotzdem ist die Armut der Menschen allgegenwärtig. Einkommensmöglichkeiten bietet meist nur der Tourismus. Die Arbeitslosenquote liegt bei 20%. Der Stundenlohn liegt bei ca. 6,50 EURO. 30% der Einwohner leben unterhalb des Existenzminimums. Der landwirtschaftliche Anbau und die Erwirtschaftung eines zusätzlichen Einkommens sind aufgrund der kargen Umgebung schwierig. In Teilen der Inseln besteht oftmals kein Zugang zu tief liegenden Wasserquellen, die nur durch aufwendige Bohrungen erreicht werden können. Meerwasserentsalzungsanlagen sind nicht flächendeckend vorhanden. Zunehmende Dürreperioden mit hohen Temperaturen erschweren die Weidewirtschaft und den Aufbau eines nachhaltigen Nährstoffkreislaufs zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. NAK-karitativ schafft mit der Bohrung eines Brunnens mit einer Tiefe von beinahe 200 Metern weitere Einkommensmöglichkeiten. Denn nun kann ganzjährig in den Gemüsegärten Wasser geschöpft und genutzt werden.
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