Malawi: Sauberes Wasser, bessere Hygiene und wirtschaftliche Chancen für die Dörfer von Chindi
Gesundheit
Malawi steht vor enormen Herausforderungen im Bereich Wasserzugang und Abwasserentsorgung, insbesondere in ländlichen Regionen. Rund 2,4 Millionen Menschen in Malawi haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und viele weitere sind von funktionsuntüchtigen Wasserstellen betroffen. Besonders besorgniserregend ist die Situation in Gebieten wie Chindi, wo mehr als 130.000 Menschen leben und nur etwa drei Viertel der Bevölkerung Zugang zu sauberem Wasser haben. In ländlichen Regionen wie dieser sind die Menschen stark auf Wasser angewiesen, da viele von ihnen ihre Felder selbst bewirtschaften und damit ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen. Leider fließen nur sehr wenig Mittel – gerade mal ein kleiner Teil des Staatshaushalts – in den Bereich Wasserversorgung, obwohl der Bedarf dringend ist. Dies zeigt, wie wichtig es ist, schnell und nachhaltig zu handeln, um die Lebensqualität der betroffenen Menschen zu verbessern.
Zusätzlich zu den Wasserproblemen stellen unzureichende sanitäre Einrichtungen und die mangelnde Menstruationshygiene ein weiteres großes Risiko dar, insbesondere für Frauen und Mädchen. Sie sind oft gezwungen, weite Strecken zu Wasserquellen zu gehen und haben keinen Zugang zu sicheren sanitären Anlagen.
Unser Projekt setzt genau hier an: Durch die Verbesserung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur sowie durch die Förderung von Hygiene- und Sanitärlösungen für Haushalte, Schulen und Märkte soll nicht nur die Lebensqualität verbessert, sondern auch die Gleichstellung der Geschlechter gestärkt werden. Wir wollen nachhaltige Lösungen schaffen, die zur wirtschaftlichen und sozialen Selbstbestimmung der betroffenen Regionen beitragen.
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Anlässlich des Weltspartags stellen wir unser neues Projekt vor, das die finanzielle Selbstständigkeit und Lebensqualität von Frauen und ihre gesellschaftliche Position in der Eastern Province Sambias gezielt stärkt.
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Sambia erlebt eine der schlimmsten Dürren seit über 40 Jahren, ausgelöst durch das Wetterphänomen El Niño. Die stark gesunkenen Niederschläge haben Ernten vernichtet und Viehherden stark verringert, was das Wohlergehen und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen bedroht. Laut den Vereinten Nationen sind 84 von 116 Distrikten betroffen. Mehr als 9,8 Millionen Menschen leiden unter den Folgen und 6,6 Millionen benötigen dringend Nothilfe – das entspricht fast einem Drittel der Landbevölkerung.
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Die anhaltende Dürre hat weite Teile der Philippinen, insbesondere die Region Soccsksargen auf Mindanao, schwer getroffen. In den Bezirken Lake Sebu, Glan und T'boli wurden insgesamt 33.080 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche verwüstet, was die lokalen Behörden dazu zwang, den Notstand auszurufen. Bewässerungsdämme, insbesondere die vom Allah-Fluss gespeisten, sind ausgetrocknet, und Kleinbauerinnen und -bauer kämpfen darum, ihre Ernten zu retten.
Noch schwieriger ist die Situation für Beschäftigte in der Landwirtschaft, die ausschließlich auf Regen angewiesen sind. Nur 21 % der landwirtschaftlich Beschäftigten in dieser Region verfügen über bewässertes Land, während 79 % vollständig vom Regen abhängig sind. Diese Abhängigkeit macht sie besonders anfällig für die Auswirkungen von Dürren, die durch den Klimawandel noch verschärft werden und wichtige Kulturen wie Mais und Gemüse bedrohen.
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Kilifi in Kenia ist bekannt für seine traumhaften Strände, Kokospalmen und gemütlichen Strandbars – ein Paradies für Touristen. Doch abseits der Küste stehen viele Familien vor großen Herausforderungen: Sie haben nicht genug zu essen, keinen zuverlässigen Zugang zu sauberem Wasser und leiden unter schlechten sanitären Bedingungen.
Gemeinsam mit der lokalen Organisation KUMEA setzt NAK-karitativ ein Projekt um, das diesen Menschen hilft, ihre Ernährung nachhaltig zu sichern. Unser Ansatz hat sich bereits in vielen Regio-nen bewährt und befähigt die Menschen, ihre Lebenssituation selbst zu verbessern.
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Elona* führte die letzten 20 Jahre lang ein monotones Leben als Hausfrau. Zwar war sie für ihren Mann und ihre zwei Töchter da, hatte aber sonst wenige soziale Kontakte und verließ kaum das Haus - was typisch für viele Frauen in Kuçova, Albanien, ist. Das ehemalige Zentrum des Erdölbooms leidet heute unter hoher Arbeitslosigkeit, und vom aufstrebenden Tourismus im Land profitiert die Stadt wenig. Elona, die als junge Frau eine Ausbildung im Ölsektor gemacht hatte, verlor ihre berufliche Perspektive, als die Raffinerie schloss. 20 Jahre lang suchte sie vergeblich nach einer festen Anstellung. Für Frauen sind die Arbeitsplätze noch rarer gesät, da die traditionellen Geschlechterrollen noch stark präsent sind. Doch das Leben zu Hause belastet sie – finanziell wie psychisch. Wie Elona geht es vielen Frauen in Kucova. Unsere Aktivitäten des Projektes „Wirtschaftliche Förderungen von Frauen“ sollen diese Situation ändern. Fünf Frauen aus sozial benachteiligten Verhältnissen werden in der professionellen Herstellung von Nudeln und Teigwaren geschult, mit dem Ziel, ein Sozialunternehmen zu gründen. Dieses Unternehmen wird es den Frauen ermöglichen, ihre Produkte zu verkaufen, eine feste Anstellung zu erhalten und ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern.
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Das Berufsausbildungszentrum Chabota ist eine Erweiterung des Projektes des landwirtschaftlichen Trainingszentrums „Chabota“ . Dieses frühere Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen und bildet seit 2021 76 Jugendliche aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten eine umfassende Ausbildung, die sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheit und Umwelt, Pflanzenbau, Bodenkunde, Agrartechnik, Tierhaltung, Betriebsführung, Kommunikationsmethoden, Computerschulung und Unternehmertum/Selbstständigkeit umfasste. Der Ausbau des Projektes auf der Chibombo-Farm soll noch mehr gefährdeten Jugendlichen eine Perspektive für eine selbstbestimmte Zukunft bieten.
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Es gibt viele Orte auf der Welt, an denen die einzige Möglichkeit für die Menschen zu überleben, in der Betreibung von Landwirtschaft besteht. Wenn es allerdings keine ausreichende Wasserversorgung gibt, ist das für viele Kleinbäuerinnen und -bauern eine traurige Realität, denn sie sind sich nicht sicher, ob sie genug produzieren können, um die nächsten Jahre oder gar Monate zu überleben. Die Unbeständigkeit der Regenzeit und die immer länger währenden Hitzewellen verschlimmern die Situation zusätzlich. In Mtendere spüren 200 Kleinbäuerinnen und -bauern sowie ihre Familien die Auswirkungen der Klimakrise umso mehr. Neben dem Problem der unregelmäßigen Regenzeiten haben die landwirtschaftlich tätigen Personen keine verlässlichen Wasserressourcen und es fehlt ihnen auch an Wissen über moderne landwirtschaftliche Praktiken. Um die Probleme zu lösen, haben wir mit der Sanierung und Verlegung des Rohrnetzes des regionalen Bewässerungssystems begonnen und führen weitere Aktivitäten dazu durch.
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In den ländlichen Regionen von Vihiga und Siaya in Kenia sind die Menschen mit niedrigem Einkommen und vermeidbaren Krankheiten aufgrund unsicherer Wasserversorgung und mangelnder Sanitärinfrastruktur konfrontiert. Obwohl sie davon betroffen sind, bleibt ihr Wille, ihre Lebensbedingungen zu verbessern, ungebrochen. Mit unserer Unterstützung schaffen wir gemeinsam die notwendigen Voraussetzungen, um diese Ziele in die Realität umzusetzen und eine nachhaltige Zukunft für ihre Gemeinschaften zu sichern.
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In Garacharma, auf den Andamanen, vor der Küste Indiens, bieten wir 30 Mädchen und jungen Frauen im Alter von 4 bis 16 Jahren aus besonders benachteiligten Haushalten einen sicheren Hafen und eine friedliche Umgebung, damit sie sich vollkommen auf ihre Schulbildung konzentrieren können. Denn Bildung schafft Perspektive. Etwas, was den Mädchen zum Teil zu Hause fehlt, denn sie kommen aus Familien mit schwierigem Hintergrund. Die Familien sind finanziell nicht in der Lage, ihre Ausbildung zu finanzieren und die Mädchen sind oft gezwungen Kinderarbeit zu leisten, um das Überleben ihrer Familie zu sichern. Unsere Zielgruppe umfasst daher Mädchen, die dringend Unterstützung benötigen, um eine angemessene Schulbildung zu erhalten. Bildung und ein sicheres Zuhause sind für sie der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
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