Die Aufräumaktionen sind nach dem Hochwasser noch immer in vollem Gang und der Unterstützungsbedarf ist enorm. Jeden Tag erreichen uns zahlreiche Anfragen von Menschen, die Unterstützung benötigen, aber auch von Menschen, die helfen möchten.
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Rund 75 Prozent des landesweiten Einkommens wird in Malawi durch die Agrarwirtschaft generiert. Seit einigen Jahren können sich die Bäuerinnen und Bauern jedoch nicht mehr auf eine beständige Regenzeit verlassen und die Hitzephasen halten immer länger an. Die Böden trocknen meist so stark aus, dass sie während der kurzen Regenphasen kaum mehr Wasser aufnehmen können und unfruchtbar werden. Für die Menschen bedeutet das ernst zu nehmende Ernährungsengpässe und im schlimmsten Fall Hunger. Gemeinsam mit dem Partner NACRO, dem Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche in Sambia und Malawi, schafft NAK-karitativ daher Bewässerungsmöglichkeiten für 25 Hektar Agrarfläche im Dorf Mpazo und damit bessere Ernährungsbedingungen für 100 Familien.
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Nach Lockerungen der behördlichen Restriktionen in Folge des landesweiten Lockdowns konnten die zuständigen Einrichtungen ihre Betreuungsangebote des Drogenpräventionsprogramms „Coming Clean“ (drogenfrei werden) in Südafrika wieder aufnehmen. Die Institutionen können teilweise wieder öffnen und insbesondere die direkten Betreuungsangebote durch Beraterinnen und Berater sind wieder möglich. Unterstützt wird das Programm durch NAK-karitativ seit dem Jahr 2017.
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Corona-Hilfe Indien

Gesundheit

Fast 21,5 Millionen Corona-Infektionen gab es bisher in Indien (07.05.2021). Die Zahl der Neuinfektionen liegt heute zum zweiten Mal bei über 400.000. Die Dunkelziffer liegt weitaus höher. Das Gesundheitssystem ist völlig überlastet. Wir stehen derzeit in Kontakt mit unseren Kolleginnen und Kollegen vor Ort, um bestmögliche Hilfestellungen einleiten zu können.
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In nahezu allen Projektländern von NAK-karitativ sind die mit der Pandemie verbundenen Herausforderungen besonders hoch. Aufgrund schlechter medizinischer Versorgung, zu geringen Testmöglichkeiten und infrastruktureller Schwächen, beispielsweise in der Wasserversorgung, sind afrikanische Länder besonders bei Epidemien gefährdet.
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In der "Insel der Hoffnung" erhalten junge Erwachsene mit Behinderungen seit 25 Jahren eine liebevolle und fördernde Tagesbetreuung. NAK-karitativ unterstützt die Einrichtung in Minsk, der Hauptstadt Weißrusslands, bereits seit 2017. Mittlerweile werden über 60 Menschen umfassend betreut. Auch das Angebot selbst wurde erweitert.
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Jungen Menschen Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen, ist eines der Ziele, die wir uns bei NAK-karitativ gesetzt haben. Die Computer- und Sprachkurse für Kinder und Jugendliche in Armenien sind ein Weg, um dieses Ziel zu erreichen.
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Mein Name ist Stephanie Beetz und ich habe von September 2018 bis August 2019 meinen weltwärts-Freiwilligendienst in Sambia absolviert. Kurz vor der Ausreise hatte ich gerade mein Bachelorstudium beendet und mich entschieden, einen Sprung ins Ungewisse zu wagen. Denn bereits vor drei Jahren hatte ich in der Zeitschrift „Unsere Familie“ eine Anzeige über diesen Freiwilligendienst in Sambia gelesen. Mein Interesse wurde geweckt und seitdem stand für mich fest, mich ebenfalls für dieses Programm zu bewerben. Mir war es nicht nur wichtig Erfahrungen im Ausland zu sammeln, sondern auch etwas Sinnvolles zu tun, vor allem aber um zu lernen und in einem Land fernab unserer westlichen Gesellschaft zu leben.
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Dortmund, 8. Oktober 2020: Nach schweren Gefachten in der Berg-Karabach-Region in Armenien wurde am 29. September 2020 der Kriegszustand zwischen den Nachbarländern Armenien und Aserbaidschan verhängt. Bereits seit Jahren kommt es in der Region zu Schusswechseln. Ursache ist ein ungeklärter Territorialkonflikt. Die von Armenien kontrollierte Region mit ca. 145.000 Einwohnern gehört völkerrechtlich zum islamisch geprägten Aserbaidschan. Ein Ende der Auseinandersetzungen ist zurzeit nicht abzusehen.
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Im Jahr 2016 begann NAK-karitativ eine Kooperation mit dem Bergischen Kolleg in Wuppertal. Das Kolleg eröffnete zu diesem Zeitpunkt eine internationale Klasse, um Geflüchteten die Chance auf einen Schulabschluss in Deutschland zu geben. Für die gezielte Förderung der Jugendlichen wurde eine zusätzliche soziale Betreuung gebraucht. Dafür stand jedoch keine Stelle zur Verfügung. Zusammen mit der Vorwerk & Co. KG aus Wuppertal übernahm NAK-karitativ die Finanzierung eines Sozialarbeiters.
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